Das japanische Grippemittel Favipiravir könnte auch gegen Ebola wirken

Ein in Japan bereits zugelassenes Grippemittel könnte auch gegen Ebola wirken. Zu diesem Ergebnis kommt eine bereits im Februar veröffentlichte Studie, die Hamburger Forscher an Mäusen durchführten. Der japanische Hersteller Toyama Chemical hat nun angeboten das Medikament namens Favipiravir zur Behandlung von Ebola-Patienten zur Verfügung zu stellen. Favipiravir greift Schwachpunkt …

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Antidepressiva: Wie Amitriptylin das Erinnerungsvermögen beeinträchtigen kann

Medikamente, die den REM-Schlaf unterdrücken stören Lernprozesse. Amitriptylin wird oft zur Behandlung von Depressionen, aber auch zur Schmerzbehandlung, zur vorbeugenden Behandlung von Migräne und Spannungskopfschmerz, bei Trigeminusneuralgie, Schlafstörungen, Reizdarmsyndrom, Fibromyalgie und posttraumatischen Belastungsstörung eingesetzt. Sein Wirkmechanismus gegen Depressionen beruht auf der Unterdrückung des REM-Schlafes. Dieser Effekt kann gravierende Folgen haben, …

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Ursache für seltene Immunschwäche aufgeklärt

Wissenschaftler haben die Ursache für eine angeborene Immunschwäche entdeckt: Gendefekte im Gen „Jagunal-1“ verhindern die Bildung weißer Blutkörperchen. Die Folgen können lebensbedrohliche Infektionen sein. Prof Christoph Klein und sein Team von an der Universität München haben einen neuen Gendefekt bei Patienten mit einer seltenen angeborenen Immunschwäche identifiziert. Mutationen in dem …

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Massives Abschmelzen der Eisschilde auf Grönland und in der Antarktis

Die Eisschilde von Grönland und der Antarktis schrumpfen zur Zeit in einem Rekordtempo. Pro Jahr verlieren sie insgesamt 500 Kubikmeter Eis. Das entspricht einer Eisschicht, die 600 Meter dick ist und sich über das gesamte Stadtgebiet Hamburgs erstreckt. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler, die mit Hilfe eines Satelliten flächendeckende Karten …

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Sandmücken breiten sich immer weiter nach Norden aus

Die winzigen, nur wenige Millimeter großen Blutsauger haben es in sich: sie können die gefürchtete Leishmaniose übertragen. Sandmücken kommen fast überall dort vor, wo die Durchschnittstemperatur nicht unter 10°C fällt. Besonders weit verbreitet sind sie daher in den Tropen und Subtropen, im Mittelmeerraum, in Asien und Amerika. Doch konnten Wissenschaftler …

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Fledermäuse verfügen über Zoom-Effekt für sichere Navigation

Zielsicher bewegen sich Fledermäuse mit Hilfe ihres Biosonars durch die Dunkelheit der Nacht. Zur Orientierung senden die Tiere aktiv Schallwellen aus und werten dann die von ihrer Umgebung reflektierten Echos aus. Dieses Navigationssystem ist erstaunlich flexibel, wie Wissenschaftler jetzt herausgefunden haben. Je näher eine Fledermaus einem Objekt kommt, desto mehr …

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Das unwiderstehliche Pheromon eines Buntbarsches

Tieren können auf unterschiedlichste Weise miteinander kommunizieren.  Dabei setzen sie oft auf den altbewährten Austausch von chemischen Botenstoffen. Mit Hilfe von Pheromonen können Mitglieder der gleichen Art Signale austauschen. Wissenschaftler haben nun zwei Pheromone bei Weißkehl-Buntbarsch-Männchen entdeckt, die einerseits die Aggression von Rivalen hemmen und andererseits die Paarungsbereitschaft von Weibchen …

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