Alzheimer Plaques stören möglicherweise die Gedächtnisbildung im Schlaf

Alzheimerpatienten leiden meist unter Schlafstörungen, oft sogar noch bevor sie vergesslich werden. Doch erst im Schlaf können neu hinzugekommene Erlebnisse und Erlerntes in das Langzeitgedächtnis überführt werden. Forscher haben nun untersucht, wie sich die krankhaften Veränderungen im Gehirn auf die Vorgänge der Informationsspeicherung im Schlaf auswirken. Mit Hilfe eines Mausmodells …

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Wie ein unsteter Schlaf-Wach-Rhythmus das Gedächtnis beeinflusst

Wer ausgeschlafen ist, ist geistig wacher und auch sein Gedächtnis funktioniert zuverlässiger. Denn während wir schlafen, bleibt unser Stirnhirn aktiv – der sogenannte präfrontale Kortex: Er sorgt dafür, dass Erinnerungen und Gelerntes in das Langzeitgedächtnis übergehen. Forscher haben bei Mäusen die Produktion des Wachstumsfaktors IGF2 vom Schlaf-Wach-Rhythmus entkoppelt und konnten …

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Das Gedächtnis benötigt im Hippocampus keine dauerhaften Synapsen

Der Fall des berühmten Patienten Henry Molaison revolutionierte die Hirnforschung. Er konnte sich nach seiner Hirnoperation im Jahr 1953 nicht mehr an neue Erlebnisse erinnern. Verantwortlich für diesen gravierenden Gedächtnisausfall war der Verlust eines nur kleinen Bereiches im Gehirn – des Hippocampus. Er ist dafür verantwortlich, neu gewonnene Eindrücke im …

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