Bereits seit Jahrtausenden werden die Winter in den sibirischen Permafrostgebieten wärmer

Wissenschaftlern gelang es nun erstmals die Wintertemperatur-Entwicklung im sibirischen Lena-Delta zu rekonstruieren. Dazu setzten sie eine geochemische Methode aus der Gletscherforschung ein, um Klimadaten aus Jahrtausende altem Permafrost-Grundeis zu gewinnen. Dabei kommen sie zu dem Ergebnis: In den zurückliegenden 7000 Jahren ist die Wintertemperatur in den sibirischen Permafrostregionen langfristig gestiegen. …

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Permafrostböden könnten für abrupten Anstieg von Treibhausgasen am Ende der letzten Eiszeit verantwortlich sein

Wissenschaftler haben eine mögliche Quelle identifiziert, aus der vor etwa 14.600 Jahren Kohlendioxid (CO2) und andere Treibhausgase abrupt und in großen Mengen in die Atmosphäre gelangten. Das CO2 – freigesetzt in der Bølling/Allerød Warmphase – stammte dieser neuen Interpretation zufolge vermutlich aus auftauenden arktischen Permafrostböden und verstärkte durch positive Rückkopplung …

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Wie Mikroben mit Nitrat umgehen

Neue Science-Studie könnte helfen, den Einsatz von Düngemittel effizienter zu gestalten und den Eintrag von Treibhausgasen zu reduzieren. Der Einfluss der menschlichen Zivilisation auf den globalen Kohlenstoffkreislauf und die möglichen Folgen wie Klimawandel und globale Erwärmung sind lange bekannt. Daneben gibt es andere wichtige Prozesse, die weniger Beachtung finden. Es …

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