Der kühlende Effekt künstlicher Bewässerung

Dass landwirtschaftliche Bewässerung das Klima in mehreren Weltregionen beeinflusst, ist gemeinhin bekannt. Eine neue Studie zeigt nun aber, dass Bewässerung bei Klimaextremen besonders stark kühlend wirkt. Künstliche Bewässerung hält die globale Nahrungsmittelproduktion am Laufen und ist essentiell für die Volkswirtschaft zahlreicher Regionen. Obwohl nur etwa 2 Prozent der Landoberfläche der …

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Gezielte Tagträume können uns als mentale Probebühne zur Lösung unserer Probleme dienen

Ein Abschweifen unserer Gedanken in Tagträume wird oft als Aussetzer unserer Aufmerksamkeit abgetan. Doch Tagträume haben auch ihr Gutes, wie Forscher nun herausgefunden haben. Denn wenn wir bewußt unseren Gedanken nachhängen, arbeiten die Hirnstrukturen effektiver zusammen, die für unsere kognitive Kontrolle zuständig sind. Das könnte auch erklären, warum diejenigen die …

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Klimaforschung in Frage gestellt

Die Kehrtwende in der US-Klimapolitik ist vielleicht nur ein kleiner Rückschritt im Klimaschutz, aber ein bedenklicher Angriff auf die Wissenschaft. Ein Lagebericht aus den USA. Die von US-Präsident Donald Trump letzte Woche unterzeichneten Dekrete zur Lockerung der Umweltvorschriften kamen nicht unerwartet: Trump will Regulierungen für Kohlekraftwerke rückgängig machen, Kohle erneut …

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Gegenspieler von Valium vermittelt das Lernen

Um sich an veränderte Umweltbedingungen anzupassen, bildet unser Gehirn auch im Erwachsenenalter noch neue Nervenzellen. Diese jungen Neuronen spielen eine zentrale Rolle für unser Erinnerungsvermögen und das Lernen. Forscher haben nun bei Mäusen entdeckt, dass ein kleines Peptid hierbei die Vermittlerrolle übernimmt. Als Reaktion auf äußere Reize, wie etwa eine …

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Diät verändert Fettstoffwechsel und führt so zu längerem Leben

Weniger zu essen verlängert die Lebensspanne vieler Organismen, von Fliegen, über Mäusen bis hin zu Affen. Doch bisher ist noch nicht vollständig geklärt, warum das so ist. Nun konnten Forscher nachweisen, dass eine Diät epigenetische Veränderungen im Erbgut von Mäusen bewirkt. So werden etwa auch Gene abgeschaltet, die für den …

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Pollenallergiker sollten Stoßlüften

Zwanzig Prozent aller Deutschen sind Pollenallergiker. Für sie stellt sich zur Pollensaison immer wieder die Frage, wie sie am besten lüften können, um die Pollen außen vor zu lassen? Um diese Frage zu klären haben Forscher nun die Pollenkonzentrationen in Büroräumen systematisch untersucht und davon praktische Tipps zum Lüften abgeleitet. …

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Hirnareal für Empathie bei Autisten nur schwach aktiv

Hirnforscherinnen und -forscher der ETH Zürich und weiterer Universitäten zeigen erstmals auf, dass autistische Personen eine Hirnregion für Empathie ungewöhnlich schwach aktivieren. Diese Erkenntnis könnte helfen, neue Therapien für Autismus-Betroffene zu entwickeln. Forscherinnen und Forscher um ETH-Professorin Nicole Wenderoth und ihren Oberassistenten Joshua Balsters haben mithilfe von funktionalen MRI-Bildern (fMRI) …

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Wie unsere Zellen „springende Gene“ bändigen

Springende Gene sind ein zweischneidiges Schwert: Die sich selbst kopierenden und an anderer Stelle wieder ins Erbgut einfügenden DNA-Abschnitte können einerseits Krankheiten wie Hämophilie oder Brustkrebs auslösen. Anderseits begünstigen die auch Transposons genannten Sequenzen die Entstehung neuer Gene und erhöhen so die genetische Vielfalt die Anpassungsfähigkeit an Umweltveränderungen. Forscher haben …

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