Kommt der Jetstream ins Stocken entstehen Fluten und Dürren

Gewaltige Luftströme zirkulieren um unsere Erde. Sie schwingen wellenförmig zwischen den Tropen und der Arktis hin und her. Dabei transportieren sie Wärme und Luftfeuchtigkeit und sorgen so für ein ausgeglichenes Klima. Kommen sie jedoch ins Stocken, so können die aufgestauten trockenen Luftmassen Dürren und die fechten Lustströme Fluten auslösen. Begünstigt …

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Die meisten Krebserkrankungen entstehen zufällig

Die meisten Krebsfälle sind dem Zufall geschuldet. Zu diesem Schluss kommen Forscher, die Krebsstatistiken mit den Zellteilungsraten der betroffenen Gewebe verglichen. Demnach spielen der Lebensstil und ererbte Mutationen bei den meisten Krebsarten nur eine untergeordnete Rolle. Ausnahmen hiervon sind Lungen- und Hautkrebs, bei denen Umweltfaktoren als Ursache überwiegen. Wobei Lungenkrebs …

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Entzündung weckt Schläfer

Ausgerechnet die Entzündungsreaktion, welche Darmerkrankungserreger abwehren soll, macht diese noch schlimmer. Der Grund dafür sind spezielle Viren, welche ihr Erbgut in Salmonellen integrieren wodurch die Erreger weiter erstarken. Bakteriophagen (Kurzform: Phagen) sind Viren, welche Bakterien befallen. Die «Guten», die sogenannten lytischen Phagen, töten für den Menschen schädliche Bakterien ab und …

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Alter: Optimismus führt zu riskanteren Entscheidungen

Ältere Menschen können riskantere Entscheidungen treffen als jüngere. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie. Ursache heirfür ist ihr ausgeprägter Optimismus. Diese Grundstimmung lässt sie Risiken positiver bewerten. Außerdem fürchten ältere Erwachsene mögliche Verluste nicht so sehr wie junge. Die menschliche Lebenserwartung steigt. Schon heute liegt der Anteil der über …

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Klimawandel führt zu feuchteren Wintern und trockeneren Sommern

Durch den Klimawandel steigen nicht nur die Temperaturen, sondern es verändert sich auch der Wasserhaushalt. Die Niederschläge, Verdunstung und die Neubildung von Grundwasser werden bald einem neuen Rhythmus folgen. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher, die untersuchten, welche Folgen der Klimawandel für Wasserstände, Ökosysteme, sowie für Nutzer in der Landwirtschaft haben …

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Aborigines leben schon seit 50.000 Jahre in Australien

Eine Analyse von DNA aus Haarproben australischer Ureinwohner ergab, dass die verschiedenen Bevölkerungsgruppen bis zu 50 000 Jahre lang in derselben Region siedelten. Die Ergebnisse unterstreichen die einzigartige Bindung der Ureinwohner Australiens an ihr Land. Gleichzeitig zeichnet sie eine detaillierte genetische Karte Australiens vor der Ankunft der Europäer. Die Ureinwohner …

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Wie Haie, Rochen und Seekatzen ihre Beute aufspüren

Alle höhere Lebewesen, die über ein Nervensystem verfügen sind von einem elektrischen Feld umgeben. Haie, Rochen und Seekatzen haben sich diese Tatsache für den Beutefang zu Nutze gemacht. Sie verfügen über Sinnesorgane, mit denen sie diese Felder wahrnehmen. So können sie selbst Beute, die sich im Sand versteckt noch problemlos …

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Erde wird zufällig bombardiert

Asteroiden schlagen nicht in regelmäßigen Zeitabständen gehäuft auf der Erde ein wie bisher vermutet. Zu diesem Schluss kommen Erdwissenschaftler der ETH Zürich und der schwedischen Universität Lund. Sie analysierten Einschlagkrater, die in den letzten 500 Millionen Jahren entstanden sind, und konzentrierten sich dabei auf präzis datierte Ereignisse. Treten Massenaussterben wie …

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Bewegung hält den Rücken fit

Der Alltag bietet mehr Möglichkeiten, unsere Rückenmuskeln durch Bewegung zu stärken, als wir denken. Wir müssen sie nur zu nutzen wissen. Denn bei der weit verbreiteten Schreibtischarbeit, die nicht selten auch noch in einer Fehlhaltungen verbracht wird, gebrauchen wir nur wenige unserer Muskeln. Darauf ist unser Rücken nicht spezialisiert. Liefen …

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Klimawandel läßt Sauerstoffgehalt der Weltmeere sinken

Der Klimawandel erwärmt auch das Wasser der Ozeane und verändert die Zirkulation der Weltmeere. Dadurch kann das Oberflächenwasser weniger Sauerstoff aufnehmen und diesen in die Tiefen der Ozeane transportieren. Das hat weitreichende Folgen für alle Meeresbewohner, wie Forscher nun belegen konnten.  Vor rund 2,4 Milliarden Jahren lösten Bakterien durch die …

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Bereits präkolumbianische Völker prägten den Amazonaswald

Das Amazonasgebiet ist für viele ein Sinnbild für unberührte Wildnis. Doch bevor die Spanier nach Südamerika gelangten sollen dort rund zehn Millionen Menschen gelebt haben. Das blieb nicht ohne Folgen: Die präkolumbianischen Völker kultivierten zahlreiche Nutzpflanzen, die dort bis heute eine wesentliche Rolle spielen. Die Regenwälder Amazoniens waren also in …

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Zigarettenrauch hemmt Selbstheilungskräfte der Lunge

Zigarettenrauch blockiert einen Signalweg, der für die Selbstheilungsprozesse in der Lunge notwendig ist und kann so die Entwicklung einer Raucherlunge und eines Raucherhusten verursachen. Das haben Forscher nun herausgefunden. Husten, Bronchitis und Atembeschwerden – das sind die typischen Anzeichen der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), umgangssprachlich auch als Raucherlunge und Raucherhusten …

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Von der Muschel lernen, wie man Biopolymere herstellt

Von der Miesmuschel könnte die Chemieindustrie einiges lernen. Verfügt sie doch mit dem Perlmutt und den reißfesten Fäden, mit denen sie sich am Meeresboden festhält über außergewöhnliche Materialien. Und auch das Verfahren, nach dem sie diese herstellt, könnte dabei helfen komplexe Polymere umweltfreundlich zu produzieren. Forscher haben nun entschlüsselt, wie …

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