Was jeder Einzelne von uns gegen den Klimawandel tun kann

Endlich ist er in das Bewusstsein unserer Gesellschaft gelangt: Der Klimawandel. Junge und auch ältere Leute auf der ganzen Welt demonstrieren gegen ihn. Das ist gut so und auch dringend notwendig, um die Entscheidungsträger in unserer Gesellschaft wach zu rütteln. Doch dabei sollte nicht vergessen werden, dass es letztlich an …

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Extremwetter wird direkt durch die Erwärmung der Arktis verursacht

Seit Jahren rätseln Forscher, ob die in Mitteleuropa und Nordamerika beobachteten Extremwetterlagen, wie etwa Kälteeinbrüche, direkt auf den Klimawandels zurück gehen. Oder ob es sich dabei lediglich um natürliche Klimaschwankungen handelt. Diese Wetterlagen gehen mit einem Schlingerkurs des Jetstreams einher, einer großen Luftströmung über der Nordhalbkugel. Atmosphärenforscher des Alfred-Wegener-Instituts haben nun …

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Veränderungen im Monsun führten zu Untergang der Indus-Kultur

Die Indus-Kultur ist eine der frühen bronzezeitlichen Hochkulturen, die sich vor rund 4500 Jahren entlang großer Flüsse entwickelten. Sie fasziniert Forscher noch heute wegen ihres ausgeklügelten Wassermanagements, das sogar Wasserklosetts, Bäder und eine Kanalisation umfasste. Diese vermutlich friedliche Kultur, die auf Landwirtschaft und Handel beruhte florierte rund 700 Jahre. Danach …

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Klimawandel könnte Sahelzone ergrünen lassen

Der Klimawandel könnte eine der trockensten Regionen Afrikas ergrünen lassen, wenn sich dort innerhalb von kurzer Zeit ein Monsunsystem entablieren würde. Computersimulationen veranlassten Forscher zu der Annahme, dass eine weitere Erderwärmung zu heftigen regionalen Regenfällen in der bislang extrem trockenen Sahelzone führen könnten. Verursachen könnte dies ein sich selbst verstärkender …

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Gleichzeitige Hitzewellen und Dürren in Zukunft häufiger

Klimawissenschaftler haben das Risiko von gleichzeitig auftretenden Hitzewellen und Dürren bislang unterschätzt. Zu diesem Schluss kommt eine der ersten Untersuchungen, in der diese Extremereignisse gekoppelt betrachtet wurden. Russland, im Sommer 2010 – eine Dürre und eine Hitzewelle machten dem Land schwer zu schaffen. Wälder und Torfmoore brannten. Moskau versank im …

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Klimaforschung in Frage gestellt

Die Kehrtwende in der US-Klimapolitik ist vielleicht nur ein kleiner Rückschritt im Klimaschutz, aber ein bedenklicher Angriff auf die Wissenschaft. Ein Lagebericht aus den USA. Die von US-Präsident Donald Trump letzte Woche unterzeichneten Dekrete zur Lockerung der Umweltvorschriften kamen nicht unerwartet: Trump will Regulierungen für Kohlekraftwerke rückgängig machen, Kohle erneut …

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Klimawandel führt zu feuchteren Wintern und trockeneren Sommern

Durch den Klimawandel steigen nicht nur die Temperaturen, sondern es verändert sich auch der Wasserhaushalt. Die Niederschläge, Verdunstung und die Neubildung von Grundwasser werden bald einem neuen Rhythmus folgen. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher, die untersuchten, welche Folgen der Klimawandel für Wasserstände, Ökosysteme, sowie für Nutzer in der Landwirtschaft haben …

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Doppelter Gletscherkollaps in Tibet

Eislawinen durch Gletschervorstösse sind seltene Ereignisse. Den Kollaps zweier benachbarter Gletscher innerhalb von nur zwei Monaten – wie soeben im Tibet erfolgt – hat man bislang noch nie beobachtet. Forscher werteten rasch Satellitenbilder aus und versuchten, vor dem zweiten Kollaps zu warnen. Am 17. Juli 2016 kollabierte ein Gletscher nahe …

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Afrikas Tierwelt zunehmend bedroht

Die Wildtiere Afrikas sind in Gefahr: Alleine in Kenia sind die Bestände in den letzten vierzig Jahren um zwei Drittel gesunken. Ursache hierfür ist das exponentielle Bevölkerungswachstum und die damit verbundene Zunahme der Viehhaltung, ein Versagen von Politik, Institutionen und dem Markt bei der Bekämpfung der Wilderei, sowie der Klimawandel. …

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Tödliche Stürme über dem Victoriasee

Der Victoriasee in Ostafrika ist bekannt für seine stürmischen Nächte, in denen jedes Jahr tausende Fischer sterben. Neue Erkenntnisse deuten darauf hin, dass der See durch den Klimawandel künftig ein «Hotspot» für gefährliche Gewitterstürme wird. Doch verbesserte Sturmwarnungen sind auf dem Weg. Der Victoriasee, zwischen Uganda, Kenia und Tansania gelegen, …

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Dem Orient droht ein Klima-Exodus

Die Zahl der Klimaflüchtlinge könnte in Zukunft dramatisch ansteigen. Den Berechnungen von Forschern zufolge, könnte es im Nahen Osten und in Nordafrika so heiß werden, dass dort viele Gegenden für Menschen unbewohnbar werden. Das wäre selbst dann noch der Fall, wenn das Ziel, die Erderwärmung auf unter zwei Grad Celsius …

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Afrika sollte Landwirtschaft rechtzeitig an Klimawandel anpassen

Der Klimawandel wird wahrscheinlich besonders im Afrika südlich der Sahara dramatische Folgen haben. Ein internationales Forscherteam hat nun berechnet, dass dort voraussichtlich bis zum Ende des Jahrhunderts Probleme beim Anbau von drei wichtigen Grundnahrungsmitteln auftreten werden: Davon könnten bis zu 30 Prozent der Mais- und Bananenproduktion, sowie bis zu 60 …

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Unklare Klimaziele

In der breiten Öffentlichkeit gilt das Zwei-Grad-Ziel als universell gültige Grenze, die Wissenschaftler noch als sicher betrachten, um schädlichen Klimawandel zu vermeiden. Diese Wahrnehmung ist falsch. Das Zwei-Grad-Ziel ist weit weniger klar bestimmt als gemeinhin angenommen. Noch weniger klar ist, wie wir es erreichen. Seit einigen Tagen laufen in Paris …

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Klimawandel: Unterschied zwischen Tages- und Nachttemperatur steigt

Mit dem Klimawandel haben sich die Durchschnittstemperaturen auf der Erde erhöht. Ob sich dabei auch die Temperaturunterschiede vergrößern, war bisher noch nicht untersucht worden. Einer neuen Studie zufolge nähern sich weltweit die Unterschiede zwischen Tages- und Nachttemperaturen rapide den jährlichen Unterschieden zwischen Sommer- und Wintertemperaturen an. Gemäßigte Klimaregionen der Erde …

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