Hehre Hülsenfrüchte: Soja – das schwarze Schaf?

Soja ist die weltweit am intensivsten angebaute Hülsenfrucht – dies im wahrsten Sinne des Wortes. Die Anbaufläche beträgt rund 100 Millionen Hektar; 25-mal die Fläche der Schweiz. Drei Viertel dieser Soja ist gentechnisch verändert. Dennoch ist die Hülsenfrucht nicht nur für Big Business, sondern auch für die Bio-Landwirtschaft interessant. 2016 …

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Hehre Hülsenfrüchte: Von wegen nicht die Bohne

Die UNO hat 2016 zum internationalen Jahr der Hülsenfrüchte erkoren. Doch warum gebührt diesen Früchten derartige Ehre? Erbse, Bohne, Linse und Co bergen das Potenzial, die globale Landwirtschaft schonend zu intensivieren. Sie verdienen es darum klar, dass wir uns stärker für sie interessieren. Hülsenfrüchte sind die Früchte der Pflanzen der …

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Laubfrösche sind kleine Akrobaten

Weltweit kennt man über 6.600 Arten von Fröschen. Die meisten von ihnen können hervorragend springen. Ungefähr ein Viertel von ihnen lebt in Bäumen und Sträuchern. Doch wie gelingt es diesen kleinen Lurchen nach einem Sprung sicher auf schmalen Ästen und Zweigen zu landen? Dieser Frage ging eine Forscherin nach, indem …

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Auch Kabeljau und Makrelen fressen Plastikpartikel

Mikroplastikpartikel stellen nicht nur für Seevögel, Wale und Lebewesen am Meeresboden eine Gefahr dar. Sondern die Plastikreste werden auch von Speisefischen wie Kabeljau und Makrele in der Nord- und Ostsee sowie von Meeresschnecken gefressen, wie Forscher nun belegen. Plastik verrottet nicht, es verwittert nur. Zermürbt durch Sonnenlicht, UV-Strahlen, Wind und Wellen …

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Ohne Köpfchen würden Schimpansen nicht satt

Im Urwald ist der Tisch für Schimpansen alles andere als reich gedeckt. Mit Ihrer vorwiegend pflanzlichen Ernährung und ihrem, für Pflanzenfresser, einfachen Magen satt zu werden stellt die Tiere täglich vor neue Herausforderungen. Ganz zu schweigen von der Notwendigkeit, ihr relativ großes Gehirn mit genügend Energie zu versorgen. Zu diesem …

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Mehrtägiger biologischer Rhythmus entdeckt

Forscher haben einen neuen chronobiologischen Rhythmus bei Säugetieren entdeckt. Anhand von Zahnschmelz- und Blutuntersuchungen konnten sie einen 5-Tages-Rhythmus bei Hausschweinen nachweisen. Er steuert den Stoffwechsel und damit auch Zellteilung und Wachstum sowie viele weitere Körperfunktionen. Die Studie hilft dabei die Entstehung der vielfältigen Säugetierwelt zu verstehen. Das Leben aller Organismen …

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Spiegeln die angeblich krebstypischen Erbgutmarkierungen nur das Reifestadium der Zellen wieder?

Das Muster an chemischen, „epigenetischen“ Markierungen am Erbgut von Tumorzellen weicht von dem bisher als Referenz benutzter, gesunder Zellen ab. Deshalb galten die Unterschiede als charakteristisch für Krebs. Bei einer Form von Blutkrebs entdeckten Wissenschaftler nun: Das Markierungsmuster der Krebszellen reflektiert zum großen Teil das Reifestadium der Vorläuferzellen im Moment …

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Verteidigung krankmachender Proteine

Proteinablagerungen in Zellen, wie sie bei Krankheiten wie Parkinson und Alzheimer vorkommen, können auch vorteilhaft sein – jedenfalls für Hefezellen, wie Biochemiker der ETH Zürich herausgefunden haben. Die Forscher haben in diesen Zellen eine neue Form von altersabhängigen Ablagerungen gefunden und fordern uns dazu auf, unsere Sicht auf das Altern …

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Infektionen mit Degue-Viren zuverlässig nachweisen

Tigermücken sind ursprünglich in Afrika und Asien beheimatet. Im Zuge der Klimaerwärmung und der Globalisierung breiten sie sich jedoch zunehmend auch im Mittelmeerraum aus – und mit ihnen der Erreger des Dengue-Fiebers. Bislang gibt es noch keinen Antikörpertest, mit dem das Virus eindeutig nachgewiesen werden kann. Nun haben Forscher einen …

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Befreundete Schimpansen vertrauen einander

Nicht nur bei uns Menschen basiert eine echte Freundschaft auf gegenseitigem Vertrauen. Auch bei befreundeten Schimpansen ist dies der Fall. Demnach haben sich auf Vertrauen basierende Freundschaften im Laufe der Evolution sehr viel früher entwickelt, als bisher angenommen. Viele intelligente Tiere entwickeln untereinander Freundschaften, wie etwa viele höheren Säugetiere oder …

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Riesenaffe starb wegen mangelnder Flexibilität aus

Vor 100.000 Jahren streifte ein gigantischer Menschenaffe durch die Wälder Asiens: Gigantopithecus genannt. Er soll zwischen 1,80 und drei Metern groß gewesen sein. Forscher sind nun der Frage nachgegangen, wovon sich dieser Gigant ernährt hat und warum er ausgestorben ist. Ergebnis: Dem vermutlich größten Affen der Erdgeschichte wurde möglicherweise seine …

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Reizdarm erweist sich als erstaunlich unsensibel

Die Nerven der Darmwand von Reizdarmpatienten reagieren nur schwach auf Entzündungssignale, wie Forscher nun an Biopsien nachweisen konnten. Dies widerlegt die bisherige Annahme Reizdarmpatienten hätten einen besonders sensiblen Darm. Vom Reizdarmsyndrom sind rund zehn bis 15 Prozent der Menschen in den Industrieländern betroffen. Die Patienten klagen über Bauchweh, Blähungen oder …

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Wie Proteinaggregate Nervenzellen zum Absterben bringen

In Hirnzellen von Patienten mit neurodegenerativen Erkrankungen können Mediziner und Forscher unter dem Mikroskop Proteinverklumpungen sehen, die auch Aggregate genannt werden. Sie sind möglicherweise die Ursache für das Absterben der Nervenzellen und könnten so massiv zu Krankheiten wie der Parkinson-, der Alzheimer-, der Huntington-Krankheit oder der amyotrophen Lateralsklerose (ALS) beitragen. …

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