Artenreicher Mischwald gegen Humusverlust in den Alpenwälden

Die Folgen der Klimaerwärmung, wie Trockenheit und Starkregen bedrohen auch unsere Alpenwälder. Denn in den vergangenen 30 Jahren kam es zu einem signifikanten Humusverlust in den Bergwäldern der Bayerischen Alpen. Um die Schutzfunktion des Gebirgswaldes zu erhalten und Hochwasser abzumildern sollten artenreiche Mischwälder mit unterschiedlich alten Bäumen angelegt werden. Der …

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Verfrühter Blattaustrieb der Bäume ist zurück gegangen

Die Blätter der meisten Bäume treiben wegen des veränderten Klimas früher aus. Doch seit den 80er-Jahren hat sich dieser Effekt deutlich abgeschwächt. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie. Gleichzeitig ist zu erwarten, dass damit das Potential der Wälder immer mehr Kohlenstoff zu binden allmählich an seine Grenzen stößt. Viele …

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Eisbären könnten sich neue Nahrungsquellen erschließen

Wenn das arktische Eis durch den Klimawandel immer weiter zurückweicht könnten Eisbären ihre Ernährung von Robben auf Karibus und Schneegänse umstellen, wie Forscher nun beobachtet haben. Computeranalysen ergaben, dass die Tiere genügend energiereiches Futter an Land finden könnten. Demnach wären die langen Aufenthalt an Land für die Bären weniger entbehrungsreich …

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Meereserwärmung führt zu Umwälzung von Ökosystemen

Lebewesen müssen atmen und ausreichend Energie gewinnen, um sich bewegen zu können, Nahrung zu suchen oder sich fortzupflanzen. Diese Regel gilt für uns Menschen in gleicher Weise wie für die Tierwelt der Ozeane. Den meisten Meeresbewohnern wird es in Zukunft immer schwerer fallen diese lebensnotwendigen Bedürfnisse zu decken. Zu diesem …

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Jedes zusätzliche Grad Celsius verringert die Ernteerträge beim Weizen um sechs Prozent

Weizen leistet einen wichtigen Beitrag zur Ernährung der Weltbevölkerung. Doch durch den Klimawandel sind seine Erträge gefährdet: Jedes zusätzliche Grad Celsius verringert die Weizenproduktion im Schnitt um sechs Prozent. Das bedeutet weltweite Ertragseinbußen von 42 Millionen Tonnen. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Forscherteam. In ihrer Studie verglichen die Wissenschaftler …

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Permafrostböden könnten für abrupten Anstieg von Treibhausgasen am Ende der letzten Eiszeit verantwortlich sein

Wissenschaftler haben eine mögliche Quelle identifiziert, aus der vor etwa 14.600 Jahren Kohlendioxid (CO2) und andere Treibhausgase abrupt und in großen Mengen in die Atmosphäre gelangten. Das CO2 – freigesetzt in der Bølling/Allerød Warmphase – stammte dieser neuen Interpretation zufolge vermutlich aus auftauenden arktischen Permafrostböden und verstärkte durch positive Rückkopplung …

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