Über die evolutionäre Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse

Wissenschaft wird von Menschen gemacht. Daher unterliegt ihre Entwicklung den gleichen Gesetzen, wie andere kulturelle Errungenschaften unserer Spezies: Der Evolution. Am Anfang eines wissenschaftlichen Erkenntnisprozesses steht immer eine Phase, in der zahlreiche Forscher viele verschiedene Hypothesen aufstellen. Im Laufe der Zeit müssen diese Theorien der Überprüfung durch andere Forscherkollegen stand …

Mehr

Was man über die neuen mRNA-basierten Corona-Impfstoffe wissen sollte

Impfstoffe sind eine der wichtigsten medizinischen Errungenschaften. Ihnen verdanken wir zu einem erheblichen Maße unsere hohe Lebenserwartung. So sind denn auch Impfstoffe die Hoffnungsträger im Kampf gegen die zur Zeit grassierende Corona-Pandemie. Die ersten vermutlich bald zugelassenen Impfstoffe basieren auf einer neuen Technologie: mRNA, die Bauanleitung für ein Protein. Sie …

Mehr

Ehrfurcht gegenüber der Natur zu empfinden macht glücklich

Menschen über 75 Jahren fühlen sich oft einsam und neigen mitunter zu negativen Emotionen. Forscher haben nun ein einfaches Mittel gefunden, um eine emotionale Öffnung dieser Menschen zu bewirken: Bereits ein wöchentlicher Spaziergang von 15 Minuten genügte hierfür. Der springende Punkt dabei war, dass die Menschen dazu aufgefordert wurden Ehrfurcht …

Mehr

Neue Hoffnung für COVID-19 Therapie? Eine Fehlregulation des Volumenhaushaltes unseres Körpers könnte mit vorhandenen Medikamenten behandelt werden

Forscher in den USA haben Lungenspühlungen von schwer erkrankten COVID-19 Patienten untersucht und Hinweise darauf gefunden, dass sich in den Lungen der Patienten ein Bradykinin-Sturm abspielte. Das Bradykinin-System ist unter anderem an der Förderung der Durchblutung nach Verletzungen beteiligt und gut untersucht. Falls die These der Forscher sich bestätigen sollte, …

Mehr

Auf der Suche nach einem erfüllten Leben: Wie sich Buddhisten und griechische Philosophen in der Antike die Hand reichten

Einige Jahrhunderte vor unserer Zeitrechnung begannen Menschen im antiken Griechenland, wie auch in Indien sich darüber Gedanken zu machen, wie man als Mensch ein erfülltes Leben führen kann. In Griechenland diskutierten die Philosophen ausgiebig über dieses Thema. Zur gleichen Zeit breitete sich in Indien der Buddhismus aus. Kenner beider Denkrichtungen …

Mehr

Warum die Natur Vielfalt liebt

Wir empfinden weitgehend natürliche Landschaften mit vielfältigen Lebensräumen und Arten als erholsam. Während ausgedehnte Monokulturen, wie der Mensch sie gerne anlegt, auf uns monoton und langweilig wirken, Diese tief verwurzelte Wahrnehmung könnte darauf zurück gehen, dass unsere Vorfahren in artenreichen Landschaften mehr Nahrung fanden und wir uns deshalb in einer …

Mehr

Was jeder Einzelne von uns gegen den Klimawandel tun kann

Endlich ist er in das Bewusstsein unserer Gesellschaft gelangt: Der Klimawandel. Junge und auch ältere Leute auf der ganzen Welt demonstrieren gegen ihn. Das ist gut so und auch dringend notwendig, um die Entscheidungsträger in unserer Gesellschaft wach zu rütteln. Doch dabei sollte nicht vergessen werden, dass es letztlich an …

Mehr

Warum früher immer alles besser war

Früher war alles besser: Die Kinder hatten mehr Respekt vor den Älteren, sie waren intelligenter und lasen mehr. Die Kriminalität war niedriger, man konnte seinen Mitmenschen eher vertrauen, das Obst und Gemüse hatte mehr Aroma und selbst die Zukunft war besser. Das behaupten zumindest viele Menschen, wenn man sie nach …

Mehr

Die Kelten: Alles andere als wilde, kulturlose Barbaren

Die antiken Geschichtsschreiber der Griechen und Römer vermitteln uns ein sehr heterogenes Bild der Kelten. Den einen waren sie edle Wilde, den anderen grausame, unberechenbare Barbaren. Ein Grund für diese unterschiedliche Wahrnehmung liegt wohl darin, dass die Kelten zum einen als Hersteller und Händler begehrter Waren galten, zum anderen aber …

Mehr

Turbulente Frühgeschichte: Europäer sind Ergebnis von vier Migrationswellen

Ohne Migration ist die Geschichte der Menschheit nicht denkbar. Wie unsere nächsten Verwandten, die Schimpansen und Gorillas, entwickelten sich unsere Vorfahren in Afrika. Von dort aus verbreitete sich der Mensch in mehreren Auswanderungswellen über den Rest der Welt. Geographisch voneinander isolierte Populationen entwickelten dabei nicht nur unterschiedliche Lebensweisen, sondern auch …

Mehr

Das Goldene Zeitalter der arabisch-persischen Wissenschaft

Im achten Jahrhundert, unter der Herrschaft der in Persien regierenden Abbasiden, erreichte das persisch-arabische Großreich eine kulturelle Blütezeit. Die Kalifen waren weltoffen und förderten die Wissenschaft. Sie ließen die Texte antiker Gelehrter sammeln, übersetzen und ihre Gedanken weiter entwickeln. Bagdad galt damals als Zentrum der Gelehrsamkeit und war dem mittelalterlichen …

Mehr

Hochkulturen brachten mächtige, moralisierende Götter hervor

Als die Menschen noch in kleinen Gruppen lebten, kannte jeder jeden und konnte ihn zur Rede stellen, wenn er die sozialen Strukturen der Gesellschaft ausnutzte. Doch in der Lauf der Geschichte organisierten sich die Menschen zu immer größeren Gruppen, die schließlich in multiethnischen Hochkulturen gipfelten. Damit Kulturen funktionieren, müssen sich …

Mehr

Meister der kulturellen Synthese: Das arabische Reich

Die arabischen Eroberung der Gebiete des oströmischen Reiches, sowie des persischen Sassanidenreiches leiteten das Ende der Antike ein. Sie stellen einen Wendepunkt in der Geschichte dar, der nicht nur die Kulturen des Mittelmeerraumes nachhaltig veränderte. Doch wie gelang es den nomadischen Arabern binnen kurzer Zeit ein solch gewaltiges Reich nicht …

Mehr

Meister der kulturellen Synthese: Petra

Gut versteckt ragen im Bergland von Edom, in Jordanien, gewaltige steinerne Fassaden in den Himmel. Ihr architektonischer Stil lässt einen griechisch-römischen Ursprung vermuten. Doch schaut man genauer hin, so erkennt man, dass es sich hierbei um eine besondere Mischung verschiedener Stilelemente handelt. Die Bauwerke in Petra bestehen aus einer beeindruckenden …

Mehr

Meister der kulturellen Synthese: Das antike Perserreich

Nicht nur Lebewesen entwickeln sich durch Evolution, sondern auch Kulturen. Ein besonders gutes Beispiel hierfür sind Nomadenvölker, die an der Grenze zu einer oder mehreren Hochkulturen leben. Für diese Menschen mit einer einfachen Lebensweise stellen die Hochkulturen oft Vorbilder dar, an denen sie sich orientieren, sobald sie zu Macht oder …

Mehr

Wie wir uns gute Gewohnheiten zu- und schlechte ablegen

Viele Dinge, die wir täglich tun werden von unserem Unbewussten gesteuert. Das kann positiv sein, wenn wir uns gute Gewohnheiten zugelegt haben. Kann aber ebenso schlecht sein, wenn wir immer wieder automatisch Dinge tun, die wir eigentlich vermeiden wollen. Viele unserer unbewusst ausgelösten Verhaltensweisen werden von äußeren Reizen getriggert, die …

Mehr