Große Proteinaggregate in Nervenzellen könnten diese vor Schäden schützen

Seit Jahren gelten sie als Auslöser degenerativer Nervenleiden: Proteinaggregate in Gehirn. Sie werden für Alterskrankheiten wie Alzheimer, Parkinson und Chorea Huntington verantwortlich gemacht. Doch manche Arten von Proteinablagerungen könnten auch ihr Gutes haben, wie Wissenschaftler nun herausgefunden haben. Im Laufe des Alterns lässt die Qualitätskontrolle bei der Proteinproduktion deutlich nach, …

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Wirkstoff gegen autoreaktive Immunzellen lindert Parkinsonsymptome bei Mäusen

Bei der Parkinson-Krankheit sterben in einem bestimmten Gehirnareal allmählich immer mehr Dopamin-produzierende Nervenzellen. Forscher versuchen den Ursachen dieser Krankheit mit einem Mausmodell die Spur zu kommen. Sie versuchen Mäuse zu heilen, die nach einer Behandlung mit einer Substanz, die selektiv Dopamin-produzierende Nervenzellen tötet, Parkonsin-artige Symptome entwickeln.  Wissenschaftler konnten nun an …

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Fehlendes Transportprotein begünstigt Parkinson-Ablagerungen

Wenn wichtige Prozesse in menschlichen Zellen nicht richtig funktionieren, kann das schwerwiegende Folgen haben. Bei der neurodegenerativen Erkrankung Parkinson etwa sammelt sich in den Nervenzellen das Protein α-Synuclein an, weil sein Abbau nicht optimal funktioniert. Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden, wie sich der Transport und Abbau dieses Proteins steuern lassen könnte.  …

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Wie Blutdrucksenker gegen Parkinson wirken könnten

Fast 200 Jahre ist es her, dass der Londoner Arzt und Apotheker James Parkinson (1755-1824) in seiner Abhandlung über die Schüttellähmung (1817) die wichtigsten Symptome der nach ihm benannten Nervenkrankheit beschrieb: Muskelzittern, Steifheit und Bewegungsstörungen. Die molekularen Mechanismen der Krankheitsentstehung sind aber nach wie vor unbekannt. Bisher weiß man, dass …

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Möglicher Ansatz für neue Parkinson-Therapie entdeckt

Max-Planck-Forscher identifizieren Stoffe, die den Abbau von Nervenzellen bremsen und sogar verhindern können. Bei Parkinson stellen Nervenzellen in der Substantia nigra des Gehirns die Arbeit ihrer Mitochondrien ein. Dadurch sterben die Zellen ab. Forscher des Max-Planck-Instituts für molekulare Zellbiologie und Genetik zeigen jetzt, wie D-Laktat und Glykolat diesen Prozess aufhalten …

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