Antikörper-Therapie gegen ß-Amyloid könnte Alzheimer noch verstärken

Verklumpte Proteine im Gehirn, so genannte ß-Amyloid-Plaques, gelten als wichtiges Krankheitsmerkmal von Alzheimer. Eine Therapieoption nutzt spezielle Antikörper, um diese Plaques abzubauen. Im Tiermodell führte dieser Ansatz zu guten Ergebnissen, in Patientenstudien scheiterte er dagegen aus bisher ungeklärten Gründen. Wissenschaftler haben nun eine mögliche Erklärung hierfür gefunden: Sie stellten fest, …

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Wie abgeschwächte Bakterien das Immunsystem gegen Tumoren scharf machen

Kann man mit Bakterieninfektionen Krebs bekämpfen? Durchaus, denn im Mausmodell können sie eine komplette Rückbildung fester Tumore bewirken. Aber viele aggressive Bakterien schaden gleichzeitig auch dem Patienten. Für den Patienten harmlose Bakterien wiederum, können auch dem Krebs nichts anhaben. Wissenschaftlern ist es nun gelungen dieses Dilemma zu lösen. Ihnen gelang …

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Aktivierte Immunzellen können Darmkrebs nach einer Operation anscheinend in Schach halten

Aktivierte zytotoxische T-Zellen, auch „Killerzellen“ genannt, produzieren den Immunbotenstoff Tumornekrosefaktor alpha. Wissenschaftler wiesen nun nach, dass die Anzahl der sich im Tumorgewebe befindenden aktivierten und gegen den Tumor gerichteten Killerzellen umso höher ist, je mehr TNF alpha sich in dem Gewebe nachweisen lässt. Hohe TNF alpha-Spiegel im Tumor sind daher ein …

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