Extremwetter wird direkt durch die Erwärmung der Arktis verursacht

Seit Jahren rätseln Forscher, ob die in Mitteleuropa und Nordamerika beobachteten Extremwetterlagen, wie etwa Kälteeinbrüche, direkt auf den Klimawandels zurück gehen. Oder ob es sich dabei lediglich um natürliche Klimaschwankungen handelt. Diese Wetterlagen gehen mit einem Schlingerkurs des Jetstreams einher, einer großen Luftströmung über der Nordhalbkugel. Atmosphärenforscher des Alfred-Wegener-Instituts haben nun …

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Der Arktis droht ein Meereseisverlust wie im Negativrekordjahr 2012

Meereisphysiker erwarten für den Sommer 2016 ähnlich wenig Meereseis im Arktischen Ozean, wie im Negativrekordjahr 2012. Das vermuten die Forscher, nachdem sie aktuelle Satellitendaten zur Dicke der Eisdecke ausgewerten. Demnach war das arktische Meereseis bereits im Sommer 2015 ausgesprochen dünn. Zudem hat sich im letzten Winter besonders wenig neues Eis …

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Arktis war vor sechs Millionen Jahren im Sommer eisfrei

Vor sechs bis zehn Millionen Jahren war der Nordpol im Sommer eisfrei und das Wasser hatte eine Temperatur zwischen vier und neun Grad Celsius. Das haben Forscher nun anhand eines Sedimentkerns aus der zentralen Arktis entdeckt, mit dem sie die Meereseisbedeckung des Ozeans für die letzten 50 Millionen Jahre rekonstruieren …

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Gewaltiges Ozonloch im Frühjahr befürchtet

Derzeit deutet die Wetterentwicklung in der Arktis darauf hin, dass im Frühjahr ein großes Ozonloch droht. Wie Forscher beobachtet haben, gab es in den letzten Wochen eine extreme Kälteperiode in der arktischen Stratosphäre. Das sind ideale chemische Bedingungen für die Bildung eines großen Ozonlochs im März und April über der …

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