Netzwerk macht Hirntumoren therapieresistent

Glioblastome sind die bösartigsten Hirntumoren. Wissenschaftler haben nun entdeckt, dass die Glioblastomzellen durch lange Zellfortsätze miteinander verbunden sind. Sie kommunizieren über diese Verschaltungen und schützen sich so vor den Folgen einer Therapie. Blockierten die Forscher die Ausbildung dieses Netzwerkes, so wuchsen die Krebszellen weniger invasiv in das Gehirn ein und …

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Warum Parvoviren selektiv gegen manche bösartigen Hirntumoren wirken

Parvoviren können selektiv Krebszellen zerstören und werden gerade in einer ersten klinischen Studie auf ihre Wirksamkeit gegen bösartige Hirntumoren getestet. Für ihrer Vermehrung sind die Viren auf ein wichtiges Enzym in der Wirtszelle angewiesen. Wissenschaftler entdeckten nun, dass sich Parvoviren in gesunden menschlichen Zellen nicht vermehren können, weil es ihnen …

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Blockade von Hirntumor-Stammzellen verlängert Überleben von Mäusen

Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum entdeckten in bösartigen Hirntumoren von Mäusen das Molekül, das den Tumorstammzellen ihre gefährlichen Eigenschaften verleiht. Schalteten sie diesen Stammzellmarker aus, so überlebten die krebskranken Mäuse länger. Auch menschliche Hirntumor-Stammzellen verlieren die Fähigkeit zur Selbsterneuerung, wenn der Stammzellmarker ausgeschaltet wird. Eine Blockade des Markers könnte daher …

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