Die meisten Krebserkrankungen entstehen zufällig

Die meisten Krebsfälle sind dem Zufall geschuldet. Zu diesem Schluss kommen Forscher, die Krebsstatistiken mit den Zellteilungsraten der betroffenen Gewebe verglichen. Demnach spielen der Lebensstil und ererbte Mutationen bei den meisten Krebsarten nur eine untergeordnete Rolle. Ausnahmen hiervon sind Lungen- und Hautkrebs, bei denen Umweltfaktoren als Ursache überwiegen. Wobei Lungenkrebs …

Mehr

Neuer Gradmesser für die Bösartigkeit von Prostatakrebs könnte bei der Wahl der besten Therapie helfen

Ein internationales Wissenschaftlerteam hat ein Protein entdeckt, das als Gradmesser für die Bösartigkeit von Protatakrebs dienen könnte. Eine Überproduktion des Proteins verändert das epigenetische Muster der Zellen so, dass die Aktivität einer Reihe krebshemmender Gene herabgesetzt ist. Zu diesem Schluss kommen die Wissenschaftler nach der Analyse von über 7700 Tumor-Gewebeproben. …

Mehr

Ein Krebs – viele Tumoren

Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum untersuchten bei Prostatakrebs simultan die genetische und epigenetische Entwicklung der Tumoren. Dazu analysierten sie in einem parallelen Ansatz das Erbgut und die DNA-Methylierung verschiedener Gewebeproben eines Tumors und seiner Metastasen. Beide Prozesse bilden übereinstimmend die komplizierte Zusammensetzung fortgeschrittener Tumoren aus zahlreichen verschiedenen Tochter-Klonen ab. Da …

Mehr