Hirnareal für Empathie bei Autisten nur schwach aktiv

Hirnforscherinnen und -forscher der ETH Zürich und weiterer Universitäten zeigen erstmals auf, dass autistische Personen eine Hirnregion für Empathie ungewöhnlich schwach aktivieren. Diese Erkenntnis könnte helfen, neue Therapien für Autismus-Betroffene zu entwickeln. Forscherinnen und Forscher um ETH-Professorin Nicole Wenderoth und ihren Oberassistenten Joshua Balsters haben mithilfe von funktionalen MRI-Bildern (fMRI) …

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Antikörper gegen Schuppenflechte hemmt auch schützendes Protein

Der Antikörper Ustekinumab wird seit 2009 gegen Schuppenflechte eingesetzt. Er hemmt Botenstoffe des Immunsystems, die für die Entzündungsreaktion verantwortlich gemacht werden. Doch wie Forscher nun herausgefunden haben, könnte einer dieser Botenstoffe entgegen den bisherigen Erkenntnissen bei der Bekämpfung der Krankheit hilfreich sein. Die Schuppenflechte, auch Psoriasis genannt, ist eine entzündliche …

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Steroid-Augentropfen lösen Grauen Star bei Mäusen auf

Ein Forscherteam hat ein weiteres Steroid entdeckt, das die Proteinaggregate bei grauem Star auflösen kann. Augentropfen mit dem nur im Blut, aber nicht im Auge natürlicherweise vorkommenden Sterol verringerten den Grauen Star bei Mäusen bereits nach vierwöchiger Behandlung deutlich. Möglicherweise könnten vergleichbare Substanzen zur Behandlung von neurologischen Erkrankungen, wie Alzheimer, …

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Zellmarker erlaubt frühe Identifikation chronisch verlaufender Infektionen

Dringt ein Erreger in den Körper ein, so wird er durch spezielle Zellen des menschlichen Immunsystems bekämpft. Bisher war aber nicht bekannt, welche molekularen Eigenschaften diese Killerzellen auszeichnen. Forscher konnten jetzt erstmals einen molekularen Steckbrief dieser schützenden Immunzellen erstellen. Nach der Analyse dieser Immunzellen aus dem Blut von Patienten konnten …

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Mögliche Therapie für unheilbare Charcot-Marie-Tooth-Erkrankung

Forscher entdecken neuen Behandlungsansatz für diese erbliche neurologische Erkrankung. Die Charcot-Marie-Tooth-Erkrankung 1A ist die am häufigsten auftretende erblich bedingte Krankheit im peripheren Nervensystem. Wissenschaftler der Abteilung Neurogenetik vom Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin sowie der Universitätsmedizin Göttingen haben herausgefunden, dass bei erkrankten Ratten die Reifung von Schwann-Zellen beeinträchtigt ist. Diese Zellen …

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