Wie Borstenhörnchen ihr Futter verstecken und es wiederfinden

Borstenhörnchen orientieren sich beim Verstecken ihrer Nahrung am Sonnenstand. Diesen nutzen sie ebenfalls, um ihre Vorräte etwa einen Tag später wieder zu finden. Den im südlichen Afrika lebenden Tieren dient somit die Sonne als Referenzpunkt, an dem sie sich grob orientieren.  Jamie Samson und Marta Manser an der Universität Zürich …

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Können Vögel im Flug schlafen?

Schlafen Vögel im Flug? Diese Frage beschäftigt nicht nur neugierige Kinder, sondern auch renommierte Forscher. Nun ist es letzteren gelungen diese Frage zu klären. Dazu erfasste ein internationales Forscherteam die Gehirnaktivität bei Fregattvögeln und beobachtete, dass diese Vögel beim Fliegen mal mit beiden Gehirnhälften gleichzeitig oder mal nur mit einer …

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Wie der Honiganzeiger zu einem Festmahl kommt

Große Honiganzeiger ernähren sich hauptsächlich von Insekten. Doch sie mögen auch gerne Wachs von Bienenestern. Doch alleine kommen sie meist an diese Leckerbissen nicht heran. Daher suchen sie sich größere Partner, wie etwa den Honigdachses, die Ginsterkatze oder den Menschen. In verschiedenen afrikanischen Ländern locken Menschen, die auf der Suche …

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Warum sich Fledermausweibchen von Windrädern angezogen fühlen

Vor allem weibliche Fledermäuse scheinen im Frühsommer regelrecht von Windkraftanlagen angezogen zu werden. Zu diesem Schluss kommt ein Forscherteam, nachdem es den nächtlichen Flug des einheimischen Großen Abendseglers via GPS-Tracking beobachtet hat. Anlass der Studie ist der Konflikt zwischen einer nachhaltigen Energiegewinnung mittels Windkraft und dem Schutz gefährdeter Fledermäuse. Seit …

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Auch Trauma-Überwindung wird vererbt

Forschende der Universität Zürich und der ETH Zürich konnten zeigen, dass eine anregende Umgebung traumabedingte Symptome bei Mäusen rückgängig machen kann. Damit konnten die Wissenschaftler erstmals nachweisen, dass positive Umweltfaktoren Verhaltensänderungen korrigieren können, die sonst an die Nachkommen vererbt würden. Traumatische Erlebnisse in der Kindheit erhöhen das Risiko, später im …

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Auch kleine Gehirne können Erstaunliches leisten

Der Elefantenrüsselfisch erkundet seiner Umgebung, sowohl mit seinen Augen, als auch mit seinem elektrischen Sinn. Forscher haben nun untersucht, wie komplex die Verarbeitung dieser beiden Sinneseindrücke ist. Mit seinem winzigen Gehirn erbringt der Fisch Leistungen die man bisher nur Menschen oder Säugetieren zutraute. Der Elefantenrüsselfisch (Gnathonemus petersii) gehört zu den …

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Riechen und schmecken, was gesund ist

Je nach den aktuellen Umständen braucht der Körper Nährstoffe in unterschiedlicher Menge und Zusammensetzung. Dazu gehören etwa die Polyamine: Sie werden  vermehrt benötigt, wenn sich Gewebe entwickeln, wachsen oder regenerieren. Ein Mangel an Polyaminen geht mit neurodegenerativen Erkrankungen, Altern und einer verminderten Fruchtbarkeit einher. Ein zu Viel dieser Substanzen wird …

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Mit einer veränderten Quakfrequenz zur Artentrennung

Zwei eng verwandte Laubfrosch-Arten, die in den Savannen Boliviens und Brasiliens leben entwickeln unterschiedliche Frequenzen bei ihren Rufen, wenn sie gemeinsam in der gleichen Region leben. Diese sogenannte Merkmalsverschiebung ist ein evolutionsbiologisches Phänomen, das dazu dient konkurrierenden Arten bei der Fortpflanzung auszuweichen. Die beiden Laubfrösche Scinax madeirae und Scinax fuscomarginatus …

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Wie Hunger das Verhalten beeinflusst

Wer hungrig einkaufen geht, packt oft mehr in seinen Einkaufswagen, als ursprünglich geplant. Offenbar reagieren wir sensibler auf Nahrungsangebote, wenn wir Hunger haben. Forscher haben nun am Zebrafisch herausgefunden, dass dem tatsächlich so ist. Demnach werden bei Hunger über zwei molekulare Regelmechanismen zusätzliche Nervenzellen aktiviert. Denn potenzielle Beuteobjekte stimulieren bei …

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Die Vorteile der daheim gebliebenen

Männchen, die zu Hause bleiben, gelten bei Forschern oft als weniger fit, als solche, die sich einem neuen Rudel anschließen. Doch das stimmt so nicht, zumindest nicht für Tüpfelhyänen. Laut einer neuen Studie können sogenannte Nesthocker genauso viele Nachkommen zeugen wie ihre abenteuerlustigen, abwandernden Geschwister. Ob es sinnvoller ist, sich …

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Wer sich mehr um seine Partnerin kümmert hält sie vom Fremdgehen ab

Das gilt zumindest für den Rotrücken-Staffelschwanz, einen australischen Singvogel. Bei ihnen kommt es immer wieder zu Seitensprüngen durch die Weibchen. Um das zu verhindern greifen die Männchen auf zwei verschiedene Strategien zurück: Entweder versuchen sie ihre Rivalen durch aggressive Angriffe aus ihrem Revier zu vertreiben. Oder sie festigen die Bindung …

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Ohne Köpfchen würden Schimpansen nicht satt

Im Urwald ist der Tisch für Schimpansen alles andere als reich gedeckt. Mit Ihrer vorwiegend pflanzlichen Ernährung und ihrem, für Pflanzenfresser, einfachen Magen satt zu werden stellt die Tiere täglich vor neue Herausforderungen. Ganz zu schweigen von der Notwendigkeit, ihr relativ großes Gehirn mit genügend Energie zu versorgen. Zu diesem …

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Befreundete Schimpansen vertrauen einander

Nicht nur bei uns Menschen basiert eine echte Freundschaft auf gegenseitigem Vertrauen. Auch bei befreundeten Schimpansen ist dies der Fall. Demnach haben sich auf Vertrauen basierende Freundschaften im Laufe der Evolution sehr viel früher entwickelt, als bisher angenommen. Viele intelligente Tiere entwickeln untereinander Freundschaften, wie etwa viele höheren Säugetiere oder …

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Heringsmöwen: Immer der Nase nach ins Winterquartier

Zugvögel legen auf ihren Flügen Tausende von Kilometern zurück und erreichen ihr Ziel mit großer Genauigkeit. Wie ihnen das gelingt, ist bis heute nicht restlos verstanden. Wissenschaftler wollten herausfinden welche Sinne für die Navigation von Heringsmöwen besonders wichtig sind. Dazu haben die Forscher Vögel aus dem Grenzgebiet zwischen Russland und …

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